Tony Beyer
Based in Leipzig and currently holding a Designer in Residence position at the HfG Ulm Archive.
At home in a wide field of design and design education. In a love triangle with screwdriver and notebook. Somewhere between physical and digital spaces. Running workshops in creative technologies and interactive media – and sometimes designing Kniffel games.
please visit also stellschrauben.net
my last projects at BURG Halle
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Spatial Design
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TEACHING DESIGN TEACHING DESIGN
Face to Pixel
– BURG Halle 2024
Einwöchiger Workshop mit 20 Studierenden aller Studienjahre und Fachrichtungen
Die technologische Entwicklung des Gesicht- und Körpertrackings ist über die
letzten Jahre weit fortgeschritten und mittlerweile auch integriert in verschiedene Anwendungen und Technologien. In der Kompaktwoche wurden diese Daten in studentischen Arbeiten experimentell für mögliche Anwendungsfelder oder performative Szenarien genutzt. Gesichtszüge, Gesten und Bewegungen verändern und bestimmen die Inhalte und Darstellungen von digitalen Medien. So fanden die Studierende eigene visuelle Ausdrucksformen und steuerten Animation durch physischen Input und kontrollierten Sound und Bilder durch Ihre Bewegungen und Mimik.Teilnehmende Studierende:
Vera Goldhoorn, Tomas Kavarskas, Charlie Henning, Ruth Pietschmann, Christina Talpa, Eva Richter, Janina Gastauer, Timon Wallianos, Elisabeth Wörn, Niclas Vincent Morgenthal, Lea Meny, Zoe Maria Althof, Maik Eulitz, Paula Hofmann, Ella Hartung, Max Stolz, Leonhard SchumannProjekt: Elisabeth Wörn, Timon Wallianos Projekt: Max Stolze, Ruth Pietschmann Projekt: Vera Goldhoorn, Tomas Kavarskas
Spuren von Veränderung – BURG Halle 2024
Einwöchiger Workshop mit 15 Studierenden mit dem 2.Studenjahr und aller Fachrichtungen
Die Suche nach Dingen, die sonst unsichtbar erscheinen. Dafür wurden Darstellungsmethoden, Apparate und Installationen
entwickelt, um Interaktionen und Prozesse einzufangen und Spuren dieser
sichtbar zu machen. Der Kurs wurde von einem eintägigen Arduino-Workshop mit Amelie
Goldfuß ergänzt, um die Möglichkeiten im Bereich der Sensorik
kennenzulernen. So entstanden unter anderem Projekte, die Geräusche im
Raum oder Musik als Zeichnungen übersetzen oder Installationen, die über
Abstandssensoren Bewegungen im Raum protokollierten.Teilnehmende Studierende:
Maria-Aikaterini Tselep, Lukas Bruckner, Mathilde Frederike Zimmermann, Elisabeth Wörn, Sungyeon Chun, Julia Gensch, Robin Forster, Niclas Morgenthal, Jieun Oh, Silas Kühn, Arman von Heyden, Gina Sophie Pefestorff, Elisabeth Wörn
Transformationen
– BURG Halle 2024
Prozess, Interaktion und Medien
Modul 4D, Grundlagen1. Studienjahr, WiSe2023/24
Transformationen ist eine konzeptionelle
Grundlagenübung zum parametrischen
Gestalten und zum Gestalten mit digitalen
Medien im ersten Semester an der Hochschule. Im ersten Schritt der Übung wird mit mitgebrachten Alltags-Gegenständen gearbeitet.
Es entstehen fünf Fotografien, in denen eine
schrittweise Transformation nachvollziehbar dargestellt wird. Bei der schrittweisen
Veränderung kann mit der Anordnung der Gegenstände, ihrer Materialität, ihrer Form oder
ihrer Funktionsweise gearbeitet werden. Im zweiten Schritt wird mit den entstandenen
Dokumentationsfotos als medialen Abbildern
der Gegenstände weiter gearbeitet. Sie wer-
den einer zweiten Transformation unterzogen,
bei der mit medialen und digitalen Metho-
den experimentiert wird, wie beispielsweise Mehrfachbelichtung, Scan, Animation oder
digitale Nachbearbeitung
Prof. Florian Kühnle,
Tony Beyer
Bearbeitungszeitraum:
7 Tage
Teilnehmer*innen: alle Studierenden des 1. Studienjahr
© Bohee Joon © Pia Passauer © Maik Eulitz
Daten,
Displays,
Design – BURG Halle 2024Prozess, Interaktion und Medien
Modul 4D, Grundlagen 1. Studienjahr, SoSe2024
Im Seminar beschäftigen sich die Studierenden mit den Grundlagen der Interaktion
zwischen Menschen und Technologien, die
heute im Großteil der digitalen Geräte und
Computer eine Rolle spielen. Diese Technologien übersetzen menschliche
Bewegung, Gestik, Aktivität, Sprache oder
Emotionen in Daten. Dies ermöglicht uns, auf
unterschiedlichste Weisen mit Geräten zu
interagieren, wie beispielsweise bei der Gesten- oder Sprachsteuerung, bei Augmented
Reality oder beim Erfassen von Bewegungsdaten durch Gesundheits-Apps. Dass diese
Daten erfasst werden und durch wen, sollte
immer auch kritisch hinterfragt werden.
In Gruppen entwickeln die Studierenden im
Seminar eine interaktive Installation, die mit Sensoren eine physische Handlung der Benutzer*innen erfasst und eine Reaktion auf
einem Display sichtbar werden lässt. Die
genaue Handlung, die Benutzer*innen ausführen müssen, wird durch einen physischen
Gegenstand vorgegeben, der eine bestimmte
Handhabung suggeriert. Daten, die erfasst
werden können, sind zum Beispiel Geräusche,
Bewegungen, oder die Position des Gegenstandes im Raum.Prof. Florian Kühnle,
Tony Beyer
Bearbeitungszeitraum: 5 Tage
Teilnehmer*innen: alle Studierenden des 1. Studienjahr
Parasitäre Powernaps – BURG Halle 2023Prozess und Interaktion 4D, 5 Tage Kompaktwoche, 2. bis 4. Studienjahr BA und MA, SoSe 2023
Bewusste Unterbrechungen und regelmäßige
Ruhepause lassen sich oft schwer auf der Arbeit,
in der Ausbildung oder im Alltag miteinander
verbinden. Ihre Zweckmäßigkeit und Sinnhaftigkeit sind offensichtlich und doch lässt die
Integration auf sich warten. Das zeigt sich auch
weiterhin an dem Fehlen von geeigneten Räu-
men und Möglichkeiten zur kurzen Augenpflege
in verschiedensten Situationen (Arbeitsplatz,
öffentliche Räume und Einrichtungen) hinzu
kommt, dass viele Orte bewusst entgegen dem
Liegen, Pausieren und Schlafen gestaltet sind.
Welche Orte und Situationen müssen für den
Powernap wieder kultiviert werden? Wie geheim
oder offensichtlich können und dürfen wir uns
überhaupt ausruhen? Zum Projekteinstieg wurden verschiedene
Orte und Kontexte zum Schlafen erprobt und
diese Intervention fotografisch dokumentiert
und in der täglichen Powernap Zeremonie der
Arbeitsraum von den Studierenden umgestaltet.
So entstanden über den Projektzeitraum unter-
schiedliche Hilfsmittel, Rauminstallationen,
Interventionen und Rituale, die auf verschiedenste Kontexte und Orte anwendbar sind.
Teilnehmende Studierende:
Max Stolze , Janina Gastauer, Antonia
Kleinhempel, Elias Charné, Eden Szir, Anna
Luisa Richter, Jonathan Stein, Janush Elmi
Sarabi, Eric Feiler, David Bühler, Desiree Bach,
Henning Herre, Emilia Manon Imberger, Constanze Kohlhaas.